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Der 500. Geburtstag des niederrheinischen Humanisten war Anlaß für eine kleine, aber hochkarätige Tagung. Es ist absolut richtig, den Schwerpunkt auf den Raum des Niederrheins im Zeitalter des Humanismus zu legen, denn bezüglich der Vita Heresbachs ist die Forschung in der problematischen Situation, daß die Darstellungen des 19. Jahrhunderts auf eine dichtere Quellenüberlieferung fußen konnten, als dies heutigen Forschern vergönnt ist. Insgesamt ein anregender Band, der mit dazu beiträgt, daß die Erforschung des rheinischen Humanismus um Konrad Heresbach weitere Fortschritte machen kann. Georg Mölich (Neues Rheinland 41, 1998)