Der nationale Kandidat heisst Hitler

Heine, Frank

Der nationale Kandidat heisst Hitler

Die Goslarsche Zeitung und der Aufstieg der NSDAP 1928 bis 1933

Band-Nr 45
Auflage 1. Auflage
Umfang 168 Seiten
Einband gebunden
erschienen 07.12.1998
Bestell-Nr 0223
ISBN 978-3-89534-223-3
Preis 12,40
Auf die Merkliste In den Warenkorb

Weitere Informationen

Frank Heine hat das Feld für seine auf sorgsamem Quellenstudium basierende Darstellung des Aufstiegs der NSDAP und ihres „Führers“ umsichtig abgesteckt. Er wählt die Jahre 1928 bis 1933, Hauptort der Handlung ist Goslar, das besondere Studienobjekt die Goslarsche Zeitung. Im wesentlichen läßt er die originalen Zeugnisse für sich selbst sprechen. Wo nötig, ordnet er örtliche Ereignisse in den überregionalen Zusammenhang ein. So gelingt es ihm, über die Lokalereignisse hinaus eine makabre Phase deutscher Geschichte eindrucksvoll zu beleuchten. Andreas Mueller (Goslarsche Zeitung, 12.12.1998)

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Goslar und die “Goslarsche Zeitung”
2.1 Die Stadt
2.1.1 Lage und Stadtgeschichte
2.1.2 Wirtschafts- und Sozialstruktur
2.2 Die Zeitung
2.2.1 Entwicklung bis zur Weimarer Republik
2.2.2 Die Situation am Ende der Weimarer Republik
2.3 Exkurs: Pressewesen am Ende der Weimarer Republik

3. 1928 – Ruhe in Goslar

4. 1929 – der Vormarsch beginnt
4.1 Die Aktivitäten der NSDAP vor Ort
4.2 Die Gemeindewahl vom 17. November – der “Goslarer Schulfall”
4.3 Überregionale Berichte – Volksbegehren gegen den Young-Plan

5. 1930 – der Durchbruch auf Reichsebene
5.1 Gewohntes Bild in Goslar
5.2 Die Reichstagswahlen vom 14. September
5.3 Der “Führer” gewinnt Konturen

6. 1931 – die “Fronten” klären sich
6.1 Wahlkampf ohne Wahlen
6.2 Volksbegehren in Preußen – “Roter Terror” in Goslar
6.2.1 Exkurs: Die Harzer Volkszeitung und der “rote Terror”
6.3 Die “Harzburger Front” – “Brauner Tag” in Braunschweig
6.3.1 Hitler auf dem Weg nach Harzburg – der “Fall Stennes”
6.3.2 Die Tage von Harzburg und Braunschweig
6.3.3 Hoffnungsträger Adolf Hitler
7. 1932 – NSDAP oder “Harzburger Front”?
7.1 Die Reichspräsidentenwahlen – “Der nationale Kandidat heißt Hitler!”
7.1.1 Die Goslarer Parteien im Wahlkampf
7.1.2 Die GZ als Wahlhelfer
7.1.3 Adolf Hitler – “der beste Name des erwachten Deutschland”
7.2 Die Reichstagswahlen vom 31. Juli – “Der Rechtsruck”
7.2.1 Vorspiel: die Landtagswahlen in Preußen vom 24. April
7.2.1.1 Exkurs: Unruhen in Goslar
7.2.2 Neue Methoden der NS-Propagandaarbeit
7.2.3 Das Wahlergebnis – die Krise im Harzer Bergbau
7.2.4 Hitlers “Deutschland_üge”
7.3 Kanzlergerüchte – “Hitler die Macht!”
7.3.1 Der Fall Potempa – das Urteil von Beuthen
7.4 Die Reichstagswahlen vom 6. November – “Schließt die Reihen!”
7.4.1 NSDAP contra DNVP – “Tragik … des Bruderkampfes”
7.4.2 Goslarer Wahlmüdigkeit – die Begeisterung läßt nach
7.4.3 Die Wahlempfehlungen der GZ
7.5 Nach Papen Hitler? – “Entscheidende Stunde”

8. 1933 – “Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig!”
8.1 Reichskanzler Hitler – Vollendung der “Harzburger Front”?
8.2 Die Reichstagswahlen vom 5. März – “Ausmarsch in (eine) neue Zeit!”
8.3 Ausblick: Die GZ nach der März-Wahl 1933

9. Schluß

10. Anhang
11. Quellen- und Literaturverzeichnis
12. Abkürzungsverzeichnis