westfeles unde sassesch

Damme, Robert

westfeles unde sassesch

Festgabe für Robert Peters zum 60. Geburtstag

Auflage 1. Auflage
Umfang 448 Seiten
Einband gebunden
erschienen 09.02.2004
Bestell-Nr 0515
ISBN 978-3-89534-515-9
Preis 49,00
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Der Band vereint 30 Aufsätze, die 31 Wissenschaftler aus dem In- und Ausland (Schweden, Dänemark, Niederlande, Belgien, Schweiz) dem münsterischen Germanisten Robert Peters anlässlich seines 60. Geburtstages gewidmet haben. Fast alle Beiträge behandeln Aspekte des Niederdeutschen, wobei das Mittelniederdeutsche im Vordergrund steht. So spiegelt diese Festgabe den Forschungsschwerpunkt des Jubilars wider: das Westfälische und das Sassische.

Über den Autor

Robert Damme, Dr. Geboren 1954 in Bielefeld. Studium: Germanistik und Evangelische Theologie in Bielefeld und Münster. Wissenschaftlicher Referent bei der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens in Münster. Forschungsschwerpunkte: historische Wortgeografie, mittelalterliche Lexikografie; Bearbeiter des 'Westfälischen Wörterbuches'.Norbert Nagel, Dr. Geboren 1968 in Coesfeld. Studium: Germanistik, Geschichtswissenschaft, Niederländische Philologie und Politikwissenschaft in Münster. Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Germanistischen Institut der Universität Münster. Forschungsschwerpunkte: Sprachgeschichte des Niederdeutschen, historische Schreib-, Stadt- und Kanzleisprachenforschung, Variablenlinguistik, linguistische Biographik.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort • 1Jan Goossens: Petrus in der niederländischen Familiennamengeographie • 2Herbert Blume: Schöningen, Rorschach, Skagen, aisl. skógr ›Wald‹ und Verwandtes • 23Gunter Müller: Twiete ›Durchgang zwischen Häusern, kleine Straße, Weg zwischen Hecken‹ • 35Hans Taubken: Bartscheppel, scheppel spikermate, kleynscheppel, scheppel strikmate und muddescheppel • 49Hans Jeske: Zu volkstümlichen Monatsbezeichnungen • 63Werner Besch: wandeln, wandern – oder beides? • 73Thomas Klein: Zum Schwund des Präfixes ge- im Frühmittelniederdeutschen • 89Stefan Mähl: Mittelniederdeutsche Urkunden aus Schweden (1360-1375) • 101Hermann Niebaum: Zur Sprache der Ordelen des Etstoel van Drenthe im 15. Jahrhundert • 115Ulrich Weber: Schreiben und Geschriebenes in einem westfälischen Nonnenkloster • 133Norbert Nagel: Die Inschrift des Epitaphs des Bürgermeisters an der St. Lambertikirche Coesfeld • 155Elmar Neuß: Schulmeister Johannes Harzheims Bemühen um das Neuhochdeutsche • 175Markus Denkler / Stephan Elspaß: Ein münsterländisches Anschreibebuch aus dem 17. Jahrhundert • 181Walter Haas: Von den Schwierigkeiten, die legitime Sprache zu wechseln • 207Annette Poppenborg: Ein Textzeugenfragment des ›Vocabularius Theutonicus‹ • 223Robert Damme: Der ›Vocabularius Theutonicus‹ als Quelle des ›Vocabularius Ex quo‹? • 239Volker Honemann: Johannes Murmellius über Buchwesen, Bücher und Literaturtheorie • 253Ruth Schmidt-Wiegand: Zur Sammelhandschrift Berlin Mgf 10 und zum Schreiber Nicolaus von Brietzen • 263Friedel Helga Roolfs: Variationen über ›Robert den Teufel‹ • 273Rita Schlusemann: Melusina – niederdeutsch • 293Ernst Ribbat: Johann Laurembergs ›Schertz-Gedichte‹ • 311Vibeke Winge: Vormengede Sprake in Johann Laurembergs Scherzgedichten • 321Christian Fischer: Zur Lautgeographie des Märkischen • 329Werner Beckmann: Verbalflexion in der Mundart von Olpe/Südsauerland • 343Ludger Kremer: Binnenmigration und Sprachwechsel • 347Jan Wirrer: Mine Naber, de kann wohl Engelsch un ok Plattdüütsch • 361Jürgen Macha: Redemodellierung in Clara Ratzkas Münster-Roman ›Familie Brake‹ • 373Heinz Eickmans: Fremdsprachen und Sprachmischung in Literatur und Übersetzung • 385Irmgard Simon: Anmerkungen zum Phänomen Irrlicht • 405Sabine Jordan: Agathe Lasch und der Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Dorpat • 415Veröffentlichungen von Robert Peters • 429